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Das "Mobile Dorfgemeinschaftshaus" unser Bratwurst und Bierwagen kurz der B&B-Wagen ist Startklar. Unter dem Motto
"wir lassen Zusammen wachsen" freuen wir uns viel schönen gemeinsamen Veranstaltungen. Gerne könnt ihr uns unter Kontakt@LwC-Ocholt.de euren Termin nennen und den voll ausgestatteten
B&B-Wagen für eure Vereinsfest bekommen. Er ist mit allem wichtigen für Speiß und Trank ausgestattet.
Der „Landwirtschaftliche Club Ocholt“ ist ein seit 1894 bestehender Verein, der sich zunächst aus einer Gruppe von Landwirten gebildet hat. Hauptzweck des Vereins war der Bau und der Betrieb einer Fuhrwerkswaage in Ocholt, um Erzeugnisse und Waren aus den Betrieben vor dem Verkauf wiegen zu können. Jahre später wurde dann eine große Viehrampe mit Waage (die Überreste kann man bei den Glaskontainer am Bahnhof noch erkennen) gebaut für die Abnahme von Rindvieh u. vorwiegend Schweine. Diese wurden von hier lebend mit der Bahn in die Großstädte gebracht. Im Laufe der Jahrzehnte, verlor dieser Bereich seine Bedeutung durch veränderte Vermarktungsstrukturen. Wiederum Jahrzehnte später verlor auch der Bereich der Fuhrwerkswaage aufgrund des landwirtschaftlichen Strukturwandels immer mehr an Bedeutung und der Verein widmete sich mehr und mehr den Bereichen der Brauchtumspflege sowie der Begleitung und Organisation von Anlässen, welche das dörfliche Zusammenleben und somit die Dorfgemeinschaft fördern. Hierzu zählen u.a. Anlässe wie z.B. ein jährliches Kornmähen, eine öffentliches Binden der Erntekrone (an der auch immer eine hohe Anzahl an Kindern beteiligt sind), die Veranstaltung eines Erntefestes, ein öffentliches Maibaumsetzen und weitere Events die in Zusammenarbeit mit anderen ortsansässigen Vereinen gestaltet werden.
Mittlerweile besteht der Landwirtschaftliche Club“ zu über 80 % aus Nichtlandwirten, die sich auf die Fahne geschrieben haben, das alte ländliche Kulturgut weiter zu pflegen. Ein wichtiger Teil kommt hier dem geselligen Zusammensein zu. Dabei ist es ausdrücklich erwünscht, dass sich jeder daran beteiligen kann und willkommen ist. Dies funktioniert unserer Ansicht nach nicht, wenn die Versammlungen, Treffen und Veranstaltungen in geschlossenen Räumen stattfinden. Die Hemmschwelle für Nichtmitglieder und auch neue Dorfbewohner ist zu hoch, als dass sie „mal eben dazu kommen“. Wir haben bereits häufig die Erfahrung gemacht, dass Feste bzw. Anlässe die in aller Öffentlichkeit auf dem Dorfplatz stattfinden, dazu animieren, sich spontan dazu zu gesellen. Gerade im letzten Jahr hatten wir Anlässe, bei denen sich schnell Gespräche mit einigen kürzlich hinzu gezogenen Flüchtlingen ergaben.